Laser-Bleaching in München – Aufhellen der Zähne durch Laserlicht

Laser-Bleaching in München – Aufhellen der Zähne durch Laserlicht

Laser-Bleaching in München – Aufhellen der Zähne durch Laserlicht

Zahnverfärbungen und natürliche Ästhetik.

laserbleaching
Gesunde helle Zähne – Ein Statussymbol

Gesunde schöne helle Zähne sind heutzutage ein Statussymbol. Zahnverfärbungen können weißlich-gelb, gelb, gräulich oder bräunlicher Natur sein. Diese kompromittieren die natürliche Ästhetik der Zähne. Im jugendlichen Alter des Patienten dominieren die oberen Schneidezähne optisch beim Sprechen und Lachen. Mit dem Alter verfärben sich die Zähne und nutzen sich ab (die Zähne werden kürzer), so dass beim Lachen und Sprechen hauptsächlich die unteren Schneidezähne sichtbar sind.
Seit Anfang 2000, nachdem Botox in den USA die FDA-Zulassung als Therapeutikum bzw. Medikament erhielt, kam es zu einer gesteigerten Nachfrage nach ästhetischen Eingriffen – jeder möchte heutzutage jung und vital aussehen.

Helle Zähne sind ein Symbol von Jugendlichkeit.

Zu einer gesunden Zahnästhetik gehört auch ein gesundes Zahnfleisch. Gesundes Zahnfleisch ist hellrosa und leicht gestippelt ähnlich wie die Oberfläche einer Orange. Zahnverfärbungen und Parodontitis (umgangssprachlich Parodontose) lassen sich durch regelmäßige gründliche Zahnpflege zu Hause und durch regelmäßige Prophylaxe / professionelle Zahnreinigung bei uns in der Praxis vermeiden. Heutzutage (dies belegen Studien) empfehlen wir in der Regel spätestens alle 3-4 Monate (mindestens 3 Mal jährlich) eine professionelle Zahnreinigung. Patienten, die schon an einer Parodontitis (Parodontose) erkrankt sind, wird empfohlen, in kürzeren Abständen zur zahnärztlichen Prophylaxe zu gehen, um ein Fortschreiten der Erkrankung zu unterbinden.

Lesen Sie mehr zum Thema → Professionelle Zahnreinigung

Oberflächliche Verfärbungen und Zahnstein.

Im Allgemeinen unterscheiden wir in der Zahnheilkunde zwischen oberflächlichen (extrinsischen) Verfärbungen und inneren (intrinsischen) Verfärbungen der Zähne.

Oberflächliche Verfärbungen können durch eine Prophylaxe bei uns in der Praxis durch Einsatz moderner Pulverstrahlgeräte (Airflows) und neuartiger Polierpasten effektiv und sehr schonend, ohne Schäden an der Zahnoberfläche zu verursachen, entfernt werden. Oberflächliche Verfärbungen entstehen meist durch Genussmittel wie Tabak, Rotwein, Rote Beete, Johannisbeersaft, Tee, Kaffee sowie bestimmte Mundspülungen oder eisenhaltige Präparate zur Behandlung von Anämien. Eine schlechte Zahnpflege zu Hause kann auch zu oberflächlichen Verfärbungen führen. Weiche Beläge (Plaque) müssen regelmäßig und gründlich täglich mit einer geeigneten Zahnbürste und Zahncreme entfernt werden. Geschieht dies nicht, oder nur in unzureichendem Umfang, werden die Beläge (Plaque) auf den Zahnoberflächen immer dicker, die Zahnoberflächen erscheinen stumpf und die Farbe der Zähne wird immer gelblicher.

Saubere, gesunde Zähne glänzen und reflektieren das einfallende Licht stärker. Durch moderne und schonende Polierpasten lassen sich die Zahnoberflächen in der Praxis aufpolieren, ohne die Zahnsubstanz zu schädigen. Dadurch glänzen die Zahnoberflächen stärker, was wiederum die Ästhetik der Zähne verbessert.

Aus zahnmedizinischer Sicht hat eine gründliche Zahnpolitur während der Prophylaxesitzung den nicht unerheblichen Effekt, dass sich an glatten Zahnoberflächen nicht so schnell wieder neue Beläge (Plaque) bilden. Dies wiederum ist auch für die Gesunderhaltung des Zahnfleisches wichtig.

Eine schlechte bzw. unzureichende Zahnpflege zu Hause begünstigt auch die Bildung von Zahnstein.

Wir unterscheiden zwei Arten von Zahnstein:

  • Zahnstein im nicht sichtbaren Bereich, d.h. in der Zahnfleischtasche
  • Zahnstein im sichtbaren Bereich, d.h. oberhalb des Zahnfleischrandes – dies beeinträchtigt die Ästhetik.

Heutzutage können wir nach der zahnärztlichen Prophylaxe die Zahnoberflächen bei uns in der Praxis versiegeln. (Dieser neuartige Versiegler hält ca. zwei Jahre.) Die auf diese Weise versiegelten Zahnoberflächen sind wesentlich glatter und haben deutlich mehr Glanz. Die Bildung von Plaque (weichen Belägen) und Zahnstein wird dadurch verzögert. Die Zähne verfärben sich auch dadurch nicht mehr so schnell. Außerdem haften die Verfärbungen nicht so stark an den Zahnoberflächen und lassen sich wesentlich leichter entfernen. Dieser Versiegler schützt auch vor Karies.

Je älter der Zahnstein ist, desto mehr verfärbt er sich. Am Anfang ist der Zahnstein weisslich-gelblich, später verfärbt er sich durch die Aufnahme von Pigmenten aus der Nahrung und Getränken immer mehr und wird gräulich, schwarz.

Zahnstein lässt sich mit modernen Ultraschallgeräten aber auch manuell (von Hand) mit speziellen Handinstrumenten während der zahnärztlichen Prophylaxesitzung gründlich und schonend entfernen. Mithilfe des Lasers lässt sich der Zahnstein in den Zahnfleischtaschen effektiv und schmerzarm entfernen.

Innere Verfärbungen der Zähne.

Innere (intrinsische) Verfärbungen der Zähne können durch zu viel Fluoridaufnahme während der Bildung bzw. Entstehung des Zahnschmelzes, aber auch durch Tetrazyklingabe während der Zahnentwicklung entstehen.

Ebenso können sich wurzelbehandelte Zähne nach einiger Zeit gräulich verfärben. Diese lassen sich jedoch mit modernen Bleachingverfahren effizient und schonend aufhellen.

Amalgam ist eine unedle Legierung, diese korrodiert in der Mundhöhle. D.h. alte Amalgamfüllungen können die umliegende Zahnhartsubstanz gräulich verfärben. In solchen Fällen, muss man die alten Füllungen durch neue ästhetische zahnfarbene Füllungsmaterialien ersetzten, erst danach, lassen sich diese Zähne aufhellen (bleichen).

Lesen Sie mehr zum Thema → Ästhetische Zahnheilkunde

Laser-Bleaching in München

Das Wort „Laser“ steht für „Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation“ (Lichtverstärkung durch induzierte Emission von Stahlung).
Ein Lasergerät kann man als einen „Lichtgenerator“ bezeichnen. Einfacher gesagt, ein Laser produziert Licht einer bestimmten Wellenlänge (Monochromasie) mit hoher Energiedichte. Im Gegensatz dazu hat normales Licht viele Wellenlängen (Polychromasie).

Der Laser ist nichts Neues!

Bereits in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts wurde der erste CO2 Laser entwickelt und es wurden Experimente mit dem Laser am Zahnschmelz und Dentin durchgeführt. Ende der 60er Jahre wurde der CO2 Laser dann in der Oralchirurgie eingesetzt. Laser weiterer Wellenlängen folgten für verschiedene Einsatzbereiche in der Zahnmedizin. In den 70er und 80er Jahren des letzten Jahrhunderts hat man bereits Zähne gebleicht (aufgehellt). Hierzu wurden damals Wärmequellen oder Licht eingesetzt.

Seit den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts hat man Verfahren bzw. Methoden entwickelt, um Zähne mithilfe des Lasers aufzuhellen:

Wir setzten seit 1996 Laser in unserer Praxis in München ein und wir arbeiten mit allen für die Zahnheilkunde zugelassenen Laserwellenlängen. So können wir sämtliche zahnärztliche Behandlungen mit dem Laser durchführen.

Von Anfang an haben wir uns intensiv mit dem Aufhellen der Zähne (Bleaching) beschäftigt und die unterschiedlichsten Techniken ausprobiert. Der Laser ermöglicht es uns, in nur einer Sitzung die Zähne effektiv und ohne Nebenwirkungen aufzuhellen.

Die Vorteile des Laser-Bleachings für den Patienten sind:

  • Aufhellen der Zähne in nur einer Sitzung (Zeitersparnis)
  • Das Laserbleaching ist sehr effektiv
  • Das Aufhellen der Zähne mit dem Laser ist schonend d.h. die Zahnsubstanz wird nicht geschädigt.
  • Das Laserbleaching ist nicht schmerzhaft

Wie läuft ein Laser-Bleaching ab?

Die Zähne des Patienten werden als erstes gereinigt, anschließend wird ein spezielles Gel auf die Zahnoberflächen aufgetragen, dieses wird dann mit dem Laser mehrfach „belichtet“. Dieser Vorgang wird bei Bedarf noch einige Male wiederholt, so lange bis der gewünschte Aufhellungseffekt erreicht ist. Abschließend entfernt man das Gel wieder von den Zahnoberflächen und poliert diese.

Heutzutage gibt es zahlreiche Studien, die belegen, dass das Aufhellen der Zähne mit dem Laser effektiv aber auch schonend und sicher ist.

Wie funktioniert das Laser-Bleaching?

Die Bleachinggels enthalten Wasserstoffperoxid oder Karbamidperoxid. Den Bleachinggels werden Farbpigmente beigesetzt, diese wiederum sind auf die jeweilige Laserwellenlänge abgestimmt. Beim „Bestrahlen“ des Gels mit dem Laser wird die Energie des Lasers von den Farbpigmenten aufgenommen (absorbiert) und es kommt zu einem moderaten Temperaturanstieg wodurch eine chemische Reaktion des Bleachinggels eingeleitet wird. Durch diese chemische Reaktion entstehen freie Radikale, die für den Aufhellungsprozess der Zähne verantwortlich sind.

Studien, die an der Universität Wien durchgeführt wurden, belegen, dass der Temperaturanstieg beim Laserbleaching deutlich geringer ist, als beim Bleaching mit anderen Wärmequellen (Lampen, Plasmalichtbögen etc.).

Der höhere Temperaturanstieg des Bleachinggels bei anderen Bleachingmethoden führt zu Beschwerden des Zahnnerves, nach dem Bleaching. Durch den geringeren Temperaturanstieg beim Laserbleaching ist diese Methode sicherer und hat weniger Nebenwirkungen als andere Bleachingverfahren.

Des Weiteren haben Studien an der Universität Wien, der Loma Linda University (Kalifornien) und der Universitity of Utah bewiesen, dass das Laserbleaching deutlich effektiver ist als andere Bleachingverfahren.
Ebenso konnte durch Studien an der Universität Wien bestätigt werden, das es beim Laserbleaching nicht zu Schäden an der Zahnhartsubstanz (Zahnschmelz) der Zähne kommt.

Das Laser-Bleaching zählt zu den sogenannten „in office“ bzw. „chairside“ Bleachingverfahren, d.h. der Aufhellungsprozess findet in der Praxis in nur einer Sitzung statt.

Im Gegensatz dazu gibt es das sogenannte „home bleaching“. Beim „home bleaching“ bekommt der Patient spezielle Schienen, die aus einem weichen Kunststoff gefertigt sind, die er dann zu Hause mit dem Bleachinggel befüllt. Diese Schienen werden über einen Zeitraum von ca. 14 Tagen entweder täglich für eine Stunde oder die ganze Nacht getragen. Auch diese Bleachingmethode ist effektiv, hat jedoch im Vergleich zum Laser-Bleaching  den entscheidenden Nachteil, dass der Patient das Bleaching über einen Zeitraum von ca. zwei Wochen selbstständig durchführen muss. Im Gegensatz dazu, wird das Laser-Bleaching in nur einer Sitzung in der Praxis durchgeführt.

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